- SSD ist nur interessant, wenn die Hauptlast einer DB im I/O-Bereich liegt (was bei den meisten DBs, die ich sehe, der Fall ist).
- wenn man es bezahlen kann, sollte man alle data files auf SSD legen.
- für die redo logs sind SSDs nicht geeignet, da sie bei sequentiellem Schreiben keine Vorteile gegenüber spinning disks haben.
- man kann SSDs über die Option Database Smart Flash Cache als sekundären Cache der SGA verwenden - dort können dann Blöcke zwischengespeichert werden, die aus dem Buffer Cache heraus gefallen sind, was das erneute Laden natürlich beschleunigt.
- Für Exadata sieht alles noch mal ganz anders aus, aber Exadata ist dieser Tage nicht mein Thema.
Sonntag, Januar 01, 2012
SSD für Oracle-Datenbanken
Bei Gwen Shapira findet man ein paar grundlegende Informationen zum Einsatz von SSDs in Oracle-Datenbanken - interessant sind dabei auch die zahlreichen Kommentare zum Artikel. Zu den wichtigsten Hinweisen gehören die Erläuterungen zur Performance bei Lese- und Schreiboperationen unterschiedlichen Typs. Ohne den Artikel komplett exzerpieren zu wollen hier ein paar der wichtigsten Punkte:
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