Tanel Poder hat dieser Tage offenbar eine Artikelserie zu den X$-Tabellen begonnen - so jedenfalls deute ich die Angabe Part 1 im Namen des ersten Artikels -, die den dynamischen Performance-Views (V$) zugrunde liegen:
- Oracle X$ tables – Part 1 – Where do they get their data from? erklärt, dass die übliche Interpretation der X$-Objekte als Repräsentation von Memory-Strukturen nicht falsch, aber auch nicht ganz vollständig ist. Für manche Objekte (z.B. x$ksuse unter v$session) ist die Beziehung tatsächlich unmittelbar und die Adressangabe in der x$-Tabelle verweist direkt auf einen zugehörigen Speicherort in der SGA, aber in anderen Fällen (etwa x$kcccp) führt der Adress-Verweis in die UGA, weil interne Helper-Funktionen die erforderlichen Daten dorthin kopieren. In diesen Fällen ist demnach zusätzliche Arbeit zur Präsentation der Daten erforderlich.
Die hoffentlich folgenden Artikel zum Thema werde ich hier gelegentlich ergänzen.
Nachtrag 15.01.2014: Mit Verweis auf Tanel Poders Artikelserie hat Jonathan Lewis in seinem Blog eine table function veröffentlicht, mit der sich bestimmen lässt, welche X$ Objekte auf welche Memory-Bereiche Bezug nehmen.
Nachtrag 15.01.2014: Mit Verweis auf Tanel Poders Artikelserie hat Jonathan Lewis in seinem Blog eine table function veröffentlicht, mit der sich bestimmen lässt, welche X$ Objekte auf welche Memory-Bereiche Bezug nehmen.
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