Jonathan Lewis hat sich zuletzt in mehreren Artikeln mit der Verwendung temporärer Tablespaces, insbesondere im Zusammenhang mit Global Temporary Tables (GTT) auseinandergesetzt:
- 12c Temporary: zeigt, dass in 12c eine Session potentiell drei verschiedene temporäre Tablespaces verwenden kann. Über den Parameter temp_undo_enabled wird gesteuert, dass die Undo-Informationen einer GTT in den default temporary tablespace der Datenbank geschrieben werden sollen. Seit 11g kann man im Create für eine GTT den temporary tablespace explizit angeben, was zur feingranularen Steuerung von IO-Last genutzt werden kann. Außerdem gibt es natürlich noch den default temporary tablespace des Users, in dem GTTs per default landen.
- Temporary Segments: erläutert die Möglichkeit über die v$sort_usage zugrunde liegende Struktur x$ktsso die Objektnummer einer GTT ausfindig machen zu können, die auch in v$sql_plan erscheint. Der Artikel enthält weiterhin einen Link auf einen Artikel von Stefan Koehler, der sich mit dem Phänomen falscher SQL_ID-Angaben in v$sort_usage beschäftigt.
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