Gestern hatte ich einen größtenteils harmlosen Kommentar zum Artikel Best practice for the sending of an Oracle execution plan von Franck Pachot abgegeben. Der Artikel beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Möglichkeiten der Erzeugung von Ausführungsplänen mit rowsource Informationen für Anwender mit und ohne Tuning-Pack-Lizenz und liefert genau die Informationen von denen man als regelmäßiger Besucher von Oracle-Foren - also etwa der OTN-Foren, wo man den Herrn Pachot in letzter Zeit häufiger sieht -, hoffen würde, dass die Anfragenden sie kennen und berücksichtigen würden. Mein Kommentar zur HTML-Version eines via SQL Monitor erzeugten Plans lautete nun ungefähr, dass ich die grafische Version zwar hübsch und ansprechend finde, aber Pläne normalerweise lieber in sqlplus erzeuge, weil ich in der textuellen Version gerne copy&paste, Suchoperationen etc. verwende. Dazu hat der Autor nicht nur eine zustimmende Antwort gegeben, sondern gleich noch einen Artikel Oracle SQL Monitoring reports in flash, html, text hinterher geschickt, der erläutert, wie man das in der HTML-Version eingebettete (und seit 12c gepackte) XML mit Hilfe des sqlmonitorText.xsl XSLT Templates weiterverarbeiten und den grafischen in einen klassischen Plan zurückverwandeln kann und insbesondere, dass sich die erzeugte HTML-Repräsentation mit Hilfe eines Linux Text-Web-Browsers wie elink in eine ganz einfache textuelle Version übertragen lässt - was vor allem zur exakteren Bestimmung der Einrückungstiefe bei komplexeren Plänen wichtig ist. An dieser Stelle noch einmal mein expliziter Dank an Franck Pachot für diese interessante Fortsetzung.
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